Ein toller Artikel vom Institut für Allergieforschung

Ein toller Artikel vom Institut für Allergieforschung

Warum werden Pferde immer anfälliger für Allergien oder Hauterkrankungen?

Der Artikel vom Institut für Allergieforschung, den ich gelesen habe, stammt aus dem Jahr 2012 und zeigt auf, dass sich in diesem Bereich noch nicht viel verändert hat. Diese zunehmende Anfälligkeit der Pferde kann ich erklären.

Der aktuelle Trend in der Pferdefütterung geht zunehmend dahin, hohe Mengen an Magnesium oder Spurenelementen zu verabreichen. Ziel ist es, die Beweglichkeit der Pferde zu verbessern oder Krankheiten wie das Muskuloskelettale Immunsystem-Syndrom (MIM) zu verbessern. Dabei wird jedoch oft übersehen, dass eine ausgewogene Calciumversorgung in der Ration fehlt. Ein Mangel an Calcium kann zahlreiche gesundheitliche Probleme nach sich ziehen, einschließlich Allergien und Hauterkrankungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zunahme von Allergien und Hauterkrankungen bei Pferden häufig auf ein Ungleichgewicht in der Fütterung zurückzuführen ist. Insbesondere ein Mangel an Calcium kann zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Fütterungsstrategien zu überdenken und sicherzustellen, dass die Rationen ausgewogen und an die spezifischen Bedürfnisse der Pferde angepasst sind.

 

 

Allergien

Bedeutung von Calcium

27.02.2012  12:12 Uhr

Von Karl-Christian Bergmann / Calcium war eine häufige Empfehlung bei Allergien, bevor moderne Antiallergika wie Loratadin oder Cetirizin in der Selbstmedikation verfügbar waren. Vor allem bei allergischen Hautbeschwerden galt es als das Mittel der Wahl. War die Empfehlung wissenschaftlich belegt, und wurde Calcium mit Erfolg eingesetzt? Untersuchungen zeigen die kapillarabdichtende Wirkung von Calciumionen. Die Wirkung konnte vor allem auf allergisch verursachte Haut- und Schleimhautsymptome in klinischen Studien belegt werden.

Allergien zählen zu der häufigsten Krankheitsgruppe der modernen Gesellschaft. Jeder kennt jemanden, der unter einem Heuschnupfen, Hautekzem, einer Nahrungsmittelallergie oder allergischem Asthma leidet. Mindestens 15 Millionen Menschen leiden alleine in Deutschland unter einer allergischen Rhinitis, die oft mit Augenbeschwerden und einer Unverträglichkeit von Kern- und Steinobst einhergeht (1). Und immer wieder fragen die Betroffenen ihren Arzt oder Apotheker, wie man am schnellsten, wirksam und möglichst ohne Nebenwirkungen die Beschwerden vermeiden oder lindern kann; natürlich möchte man die Krankheit am liebsten ganz loswerden, aber die Hoffnung darauf haben viele Leidgeplagte häufig schon aufgegeben.

Viele Wirkstoffe stehen heute in der Apo­the­ke zur Verfügung, die schnelle Heilung versprechen. Die am häufigsten verwendeten Antiallergika sind Antihistaminika. Sie sind wirkungsvoll bis zu einem bestimmten Grad an Erkrankungsschwere – aber trotz anderer Beteuerungen der Hersteller wirken sie für einige wie leichte Schlafmittel oder Seda­tiva. Die cortisonhaltigen Nasensprays oder Augenlösungen sind hochwirksam, führen aber bei der Inhaltsangabe den mal mehr oder weniger versteckten Sorgen-aus­lösen­den Namen Cortison und werden deshalb meist nur kurzzeitig angewendet.

 

Daneben tauchen Jahr für Jahr neue »Wun­der­mittel« auf dem Markt auf, wie ägypti­sches Schwarzkümmelöl (muss aber von einem Pharao gesammelt worden sein). Sie sind meist nur kurzfristig im Handel und werden dann durch einen neuen Schaber­nack abgelöst.

 

Still geworden ist es dagegen um die Anwendung von Calcium zur Allergiebehandlung – früheren Ärzten und Apothekern wohlbekannt. Warum?  

Diesen Fragen soll in der nachfolgenden Betrachtung nachgegangen werden.

 

Bekannte Anwendungen von Calciumpräparaten

 

Bereits lange bevor moderne Antiallergika wie Loratadin und Cetirizin eingeführt waren, gab es bei der Anwendung von Calciumpräparaten gute Erfahrungen in der täglichen Praxis. Calcium galt als probates Mittel der Wahl bei allergisch bedingten Hautbeschwerden, die mit starkem Juckreiz, Erythem- und Quaddelbildung verbunden sind, bei allergischer Rhinokonjunktivitis und auch als Notfallmedikation bei Insektenstichen. Die frühen Anwendungen umfassten auch die Prophylaxe von Asthma bronchiale (2), Fälle von akuter Urtikaria und Arzneiexantheme (3).

PZ-Originalia

In der Rubrik Originalia werden wissen­schaftliche Untersuchungen und Studien veröffentlicht. Eingereichte Beiträge sollten in der Regel den Umfang von zwei Druckseiten nicht überschreiten und per E-Mail geschickt werden. Die PZ behält sich vor, eingereichte Manuskripte abzulehnen. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion wieder.

Grundlage der Anwendung von Calcium waren Erkenntnisse aus tierexperimentellen und klinischen Beobachtungen zur Calcium-induzierten Hemmung von Entzündungen und Ödemen (exsudathemmende Wirkung) sowie eine verminderte Sekretbildung beim Heuschnupfen (4). Die beobachteten Zell- und Gefäßdichtungen mit der Exsudationshemmung sowie entquellende, phagozytosefördernde, schmerzlindernde und insgesamt entzündungshemmende Eigenschaften (5) sind Kennzeichen einer antiallergischen Substanz.

 

Welche Präparate sind einsetzbar?

 

Zum Einsatz kam früher Calciumchlorid, das jedoch Mängel in der Verträglichkeit aufwies. Heute wird für orale Darreichungen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in den meisten Produkten Calciumcarbonat verwendet. Für die parenterale Gabe stehen besonders hochwertige organische Salzverbindungen des Minerals zur Verfügung. Sie sind sehr gut löslich und verträglich.

 

Bei oraler Gabe dieser organischen Salze wird Calcium besonders gut resorbiert; es kommt deshalb bevorzugt bei endokrinologisch bedingtem Calciummangel (Hypoparathyreoidismus), bei einer notwendigen täglichen Supplementierung im höheren Grammbereich und bei Patienten mit einer Carbonat-Unverträglichkeit zum Einsatz. Präparate mit organischem Calciumsalz finden sich im Apothekenmarkt seit über vier Jahrzehnten.

 

Im klinischen Alltag erreicht der Einsatz von Calcium zur Vorbeugung oder schnellen Linderung allergischer Symptome heute nicht mehr den Stellenwert früherer Jahre. Das liegt unter anderem daran, dass in Deutschland, im Unterschied zu verschiedenen anderen Ländern, die Indikation zur Allergiebehandlung nach den behördlichen Eingriffen im Rahmen der zurückliegenden Nachzulassungsverfahren von Altarzneimitteln derzeit noch nicht wieder neu ausgewiesen ist.

 

Dagegen steht auch die heutige Auswahl an modernen, gut wirksamen und intensiv beworbenen Antiallergika und ein Defizit an neueren kontrollierten klinischen Studien zu Calciumpräparaten.

 

Der Einsatz von Calcium bei initialer Symptomatik oder supportiv zu anderen Maßnahmen ist differenziert zu betrachten, zumal die Wirksamkeit dieses Minerals nicht allein monokausal zustande kommt, sondern immer auch Wechselbeziehungen im komplexen Gesamtgeschehen, etwa mit Kalium, Magnesium, Natrium und einigen Vitaminen oder auch in Abhängigkeit vom pH-Wert eine mehr oder minder ausgeprägte Rolle spielen kann (5). Eine Übersicht der zumeist älteren Literatur lässt jedoch durchaus gut umgrenzbare Anwendungsbereiche bei einigen Allergieformen erkennen.

 

Wie Calcium den Histamineinfluss ins Gewebe hemmt

 

Die Histaminfreisetzung im akuten allergischen Geschehen führt zur verstärkten Durchlässigkeit der Gefäßwände und, verbunden mit entsprechender Symptomatik, zum Austritt von toxischen Histaminkonzentrationen ins Gewebe. Wird bei ausreichend dosierter Calciumgabe (zum Beispiel 1000 mg bei Erwachsenen) die intravasale Konzentration von Calcium vorübergehend angehoben, so wird diesem Effekt durch die Calcium-induzierte Verminderung der Kapillarpermeabilität entgegengewirkt, das heißt der Übertritt von Flüssigkeit und Histamin ins Gewebe wird deutlich »gebremst«. Die »Kapillarabdichtung« durch Calcium wird als ein primärer Wirkansatz des Minerals angesehen.

 

In früheren tierexperimentellen Untersuchungen wurde die »Abdichtung« der Gefäßwände durch genügend hohe Calciumgaben auch in anderen Organen, zum Beispiel beim Lungenödem, an der Niere oder der Blut-Kammerwasserschranke am Auge nachgewiesen (6, 7, 8).

 

Die kapillardichtende Wirkung, die Verminderung des Kapillarfiltrats und des Eiweißaustritts, die lokale Hemmung des Histaminödems beziehungsweise die Reduktion von Histaminquaddeln unter der Gabe hoher Calciumdosen (i. v. und i. m.) wurde an gesunden Probanden belegt (9, 10).

 

Aber auch allgemein übliche therapeutische Dosierungen bei Nutzung von Calcium-Brausetabletten bestätigten die Senkung der Gefäßpermeabilität, womit nach dem Setzen einer Histaminquaddel bei Probanden, Juckreiz, Erythembildung und Quaddelgröße signifikant reduziert werden konnte (11, 12).

 

Calcium bei allergischer Rhinitis

 

Ein Kenner der allergischen Rhinitis, Professor Bachert aus Leiden, stellte hinsichtlich des Einsatzes von Calciumpräparaten bei der Therapie allergischer Erkrankungen in der Praxis fest, das diese seit Jahrzehnten etabliert und seit den 1930er-Jahren die positiven Erfahrungsberichte durch experimentelle, aber nur unzureichend durch kontrollierte klinische, Studien gestützt wurden – nun aber neuere Studien fehlen würden (13).

 

Sie unternahmen deshalb eine eigene placebokontrollierte Cross-over-Studie mit intravenös gegebenem Calcium nach nasaler Provokation bei 25 Patienten mit definierter, IgE-vermittelter allergischer Rhinitis und demonstrierten eine signifikante Verminderung der allergischen Reaktion mit Abnahme der Schleimhautschwellung der Nase nach der Allergenprovokation unter Calciumgabe (13). Eine Verminderung des nasalen Flow unter Allergen-Provokation um 50 Prozent trat hierbei unter Calcium erst bei der drei- bis vierfachen Allergen-Konzentration wie unter Placebo auf. Dies bedeutet, dass durch Calcium ein ausgeprägter Schutz vor allergen-ausgelösten Reaktionen an der Nase nachweisbar war – eine wichtige Option zur Anwendung beim Heuschnupfen. Die Autoren vermuten einen »funktionellen Antagonismus«, derart, dass Calcium im Gewebe eine direkte Hemmung der Mediatoreffekte, zum Beispiel Histamin, bewirkt.

 

Die Arbeitsgruppe um Bachert publizierte drei Jahre später eine weitere Studie mit gleicher Methodik – diesmal aber mit der oralen Gabe von Calcium in einer Dosis von 1000 mg, nach vo­rausgegangener dreitägiger Calcium-Niedrigdiät (14).

 

Auch in dieser Studie wurde mit Calcium (oral, als Lactat-Gluconatsalz) ein signifikant positives Ergebnis zur Verminderung allergischer Symptome bei nasalen Provokationstests erreicht; nach der standardisierten nasalen Applikation von Allergen wurde unter Calcium ein signifikanter Anstieg des nasalen Luftwiderstands (ausgelöst durch die Allergen-ausgelöste Schleimhautschwellung) verhindert.

 

Andere Rhinitis-Symptome wie Niesen und nasale Sekretion zeigten keine signifikante Besserung. Dieser Befund lässt aus Sicht der Autoren erneut darauf schließen, dass nicht die Histaminfreisetzung selbst, sondern die unter Histamin resultierende Vasodilatation, also eine der Wirkungen des Histamins, durch Calcium antagonisiert wird. Sie legen zudem nahe, dass die orale Calciumtherapie auch längerfristig gerade bei Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis von Nutzen sein könnte, um die nasale Obstruktion dauerhaft zu reduzieren.

 

Dabei soll darauf hingewiesen werden, dass besonders das Symptom der verstopften Nase für die Patienten höchst unangenehm ist und wesentlich dazu beiträgt, Lern- und Denkvermögen negativ zu beeinflussen.

 

Da herkömmliche Antihistaminika gerade dieses besonders schwerwiegende Symptom nur unzureichend beeinflussen, ist nach Ansicht der Autoren auch über eine Kombination von Calcium mit einem Antihistaminikum nachzudenken, zumal hier erwartungsgemäß mit deutlich weniger Nebenwirkungen zu rechnen sei als bei einer Kombination von Antihistaminika mit Alpha-Sympathomimetika.

 

Calcium bei polyformer Lichtdermatose

 

Die häufigste Form der Lichtkrankheit, die polymorphe Lichtdermatose (PLD), ist eine phototoxische Reaktion auf UVA-Strahlung und wird in der Bevölkerung gerne auch als »Sonnenallergie« bezeichnet; daneben gerne auch als Mallorca-Akne.

 

Schon bei der ersten Besonnung treten bei den Betroffenen an den exponierten Körperstellen oft über Tage oder länger bestehende punktförmige Erytheme, sogenannte »Hitzepickel« auf, die von quälendem Juckreiz begleitet sind. Etwa zwölf Millionen Bundesbürger sind davon betroffen.

 

Abgesehen von Lichtschutztopika, die oft eben nicht den gewünschten Schutz bieten können, sind die prophylaktischen und therapeutischen Ansätze mit Oralia vielfältig und reichen von Radikalfängern, Nicotinamid/Folsäure über Corticosteroide zu ACTH und Chloroquin (15).

 

Sehr häufig wird von Betroffenen nach wie vor Calcium zur Prophylaxe nachgefragt, da gute Erfahrung mit dessen antiallergischer/antientzündlicher Eigenschaft bei diesem Klientel offenbar verbreitet bekannt ist.

 

Von wissenschaftlicher Seite wird diese Wirksamkeit mit den bekannten therapeutischen Erfolgen belegt. Beispielsweise mit der Studie von Petersen 1985, in der die synergistische Wirkung von Clemastin und Calcium mit der Folgerung einer Reduktion der Dosis des Antihistaminikums gezeigt werden konnte (16).

 

Haas (11) konnte in einer placebokontrollierten Studie eine statistisch und klinisch signifikante Senkung von Juckreiz, Quaddelbildung und Erythemgröße durch Calcium nachweisen. Ebenso konnte in einer Studie mit 500 von PLD betroffenen Probanden eine erfolgreiche Prophylaxe mit Calcium (zweimal täglich 500 mg) dokumentiert werden (12).

 

Wenn die Einnahme von Calcium prophylaktisch schon ein bis zwei Wochen vor Urlaubsbeginn gestartet und über die Expositionszeit weiter eingenommen wird, so wird der Ausbruch der Sonnenallergie oft verhindert oder ihr Verlauf ist deutlich gemindert (17).

 

Bei einem Vergleich der Wirkung einer Reihe von Externa mit verschiedenen Emulgatoren, Astemizol, Cetirizin sowie zwei Dosierungen von Calcium zeigte sich Cetirizin dem Calcium bei der papulösen Form der Lichtdermatose überlegen, doch die unter Calcium komplette Unterdrückung des Juckreizes, selbst bei noch auftretenden Hautreaktionen, war bemerkenswert (18).

 

Bei der erythematösen Form war kein Unterschied in der Wirksamkeit von Cetirizin und Calcium feststellbar. Hier waren Calciumdosierungen mit 1500 mg und 1000 mg dem Antihistaminikum Cetirizin gleichwertig. Da jedoch unter der höheren Dosis im Unterschied zur 1000-mg-Dosierung einige Patienten über Magenbeschwerden berichtet hatten, geben die Autoren 1000 mg als vollkommen ausreichend und zweckmäßig an (19).

 

Calcium bei Urtikaria, Juckreiz, Quaddelbildung

 

Bei gering bis mäßig ausgeprägter Nesselsucht (Urtikaria) ist Calcium geeignet und kann sowohl i. v. als auch oral gegeben werden, sofern die bekannten Kontraindikationen zuvor ausgeschlossen wurden (20). Bei der Vielfalt von Urtikariaformen ist es verständlich, dass auch für Calcium keine generelle Empfehlung gegeben werden kann.

 

Eine statistisch signifikante (p <0,001) Verminderung der Quaddelfläche konnte in einer randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie bei Pollenallergikern im Prick-Test mit einem Produkt mit organisch gebundenem Cal­cium überzeugend dokumentiert werden (18); ein weiterer Beleg für die antiallergische Wirkung von Calcium bei ausreichender Dosierung.

 

Zusammenfassung

 

Calcium ist eine Substanz, die in früheren Jahren in klinisch überzeugender Weise mit hoher Verträglichkeit und sehr kostengünstig bei allergischen Erkrankungen des oberen Atemtrakts und der Haut eingesetzt wurde. Die durch Calciumionen induzierte Senkung der Gefäßpermeabilität, die bei allergischen Reaktionen vom Sofort-Typ vor allem durch Histamin ausgelöst wird, reduziert Juckreiz, Erythem- und Quaddelbildung auf der Haut und die Schwellung der Nasenschleimhaut bei allergischer Rhinitis.

 

Gegenwärtig wird es, vor allem aufgrund fehlender kontrollierter Studien und eines noch ungenügend verstandenen Wirkungsmechanismus, seltener angewendet.

 

Es darf aber angenommen werden, dass bei einer Wiederaufnahme klinisch-pharmakologischer Studien Calcium in den kommenden Jahren in der Therapie der als Volkskrankheit auftretenden allergischen Haut- und Atembeschwerden wieder an Bedeutung gewinnen wird. /

Literatur

Weißbuch, Allergie in Deutschland. 2. Aktualisierte und erw. Auflage, Urban und Vogel (2004)

Kayser C., Zeitschrift für Ärztliche Fortbildung 31. Jg., Nr. 13; 1-8 (1934)

Unger R., Erfahrungen mit parenteraler Calciumtherapie, aus Therapie der Gegenwart, Heft 2, S. 69, (1935)

Chiari R., und Januschke H, Hemmung von Transsudat- und Exsudatbildung durch Kalziumsalze. Wiener klinische Wochenschrift Nr. 12, 120-127 (1910)

Stangl E., Funktionen und Wirkungsmechanismus des Calciums im Organismus. Ärztl. Monatshefte, GBS-Verlag, Jg. V, Heft 5, 375-417 (1949/50)

Lasch, F., und Kaloud, H., Klinisch-experimentelle Untersuchungen über die kapillardichtende Wirkung des Calciums. Schw. med. Wschr., 81: 428-36, (1951)

Lasch F., Experimentelle Untersuchungen über die gefäßdichtende Wirkung von Cal­cium sowie Calcium und Vitamin C mit der Methode des radioaktiven Resorptionstests (J 131), Ärztl. Wochenschr., 11. Jg., Heft 42, 708-10, (1956).

Haas PJ., Juckreizhemmende und antiallergische Wirksamkeit von Kalzium-Brausetabletten, Z. Allg. Med; 61: 755-7 (1985)

Budde J., Antiallergische Wirksamkeit von Kalzium. Pharm Rundsch Heft 5 (1989)

Bachert C., et al., Verminderung der Reakti­vität bei Rhininitis allergica durch intravenöse Applikation von Kalzium. Arzneim.-Forsch./Drug Res. 40 (II), 9, 984-987 (1990)

Bachert C., et al., Influence of oral calcium medication on nasal resistance in the nasal allergen provocation test. J.Allergy Clin. Immunol, 91, 599-604 (1993).

Weber G., Urlaub ohne Sonnenallergie, TW Dermatologie 22, 342-346 (1992)

Petersen K-G., Kerp L., Zum Einfluss von Cal­cium auf die Antihistaminwirkung von Clemastin; Allergologie, 8, 270-271 (1985)

Beiteke U., Die polymorphe Lichtdermatose. Sandorama 2, 17 – 18, (1992)

Tronnier H., Zur Prophylaxe polymorpher Lichtdermatosen vor dem Urlaub, H+G 67, 21-24; (1992)

Tronnier H., Heinrich U., »Die Polymorphen Lichtdermatosen. Studie zur Pathogenese, Prophylaxe und Therapie«, Akt. Dermatol. 20, 220-226 (1994).

Schöpf E., Czech W., Mueller J., Allergiebehandlung mit Calcium? / Fragen aus der Praxis; MMP, 19. Jg., Heft 2, 56 (1996).

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 Allergien: Bedeutung von Calcium | PZ – Pharmazeutische Zeitung (pharmazeutische-zeitung.de)

 

Kontakt

Professor Dr. Karl-Christian Bergmann

Allergie-Centrum-Charité

Luisenstraße 2

10117 Berlin

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